Als Schulsozialarbeiter*in spielen Sie eine zentrale Rolle in der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus sucht- und psychisch belasteten Familien. Was benötigen Sie, um diese Kinder noch besser zu unterstützen? Welche Qualifizierungsangebote sind für Sie hilfreich, und welche Materialien unterstützen Ihre Arbeit? Im Rahmen einer Online-Befragung bittet das Präventionsprojekt selbstbestimmt der BLS e.V. Sie, Ihre Bedarfe und Wünsche aus Ihrer beruflichen Perspektive einzubringen. Ihre Teilnahme hilft den Projektmitarbeiter*innen, gezielt Qualifizierungs- und Kommunikationsformate zu entwickeln, die Fachkräfte wie Sie bestmöglich unterstützen. Befragungsende ist am 05.05.2025. 
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Klimakrise, Pandemie, Krieg – die gesellschaftlichen Herausforderungen hinterlassen Spuren bei jungen Menschen. Die Ausgabe #32 der DREIZEHN widmet sich ihrer psychischen Gesundheit und beleuchtet, wie Jugendsozialarbeit wirksam unterstützen kann. Mit Beiträgen zu Belastungen im Jugendalter, Mobbing & Cybermobbing, Suchtprävention und europäischen Perspektiven bietet das Heft praxisnahe Impulse und neue Denkanstöße für pädagogische Fachkräfte.
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Kinder aus Familien mit psychischen Erkrankungen oder Suchterkrankungen brauchen sichere Ansprechpersonen und ein unterstützendes Umfeld. Diese Broschüre bündelt fachliches Wissen, Erfahrungen aus der Praxis und konkrete Empfehlungen für pädagogische Fachkräfte. Sie zeigt, wie Zusammenarbeit über Hilfesysteme hinweg gelingen kann und welche Strukturen vor Ort wichtig sind, um Kinder und Familien frühzeitig und nachhaltig zu stärken.
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Psychische Krisen bei Jugendlichen früh erkennen und richtig handeln – der kostenlose Online-Kurs „Alles gut in der Schule?!“ vermittelt in nur 90 Minuten Grundlagenwissen zu Depression, Suizidgefahr, Mobbing, Sucht und selbstverletzendem Verhalten. Neben praxisnahen Tipps für Gespräche mit betroffenen Kindern und Jugendlichen erhalten Teilnehmende auch hilfreiche Materialien wie das „Erste-Hilfe-Psyche“-Poster und ein Handout mit Anlaufstellen. Der Kurs ist nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Schulsozialarbeiter*innen relevant, da sie oft erste Ansprechpersonen für belastete Kinder und Jugendliche sind – und eine zentrale Rolle dabei spielen, frühzeitig zu unterstützen und Hilfen zu vermitteln. Zusätzlich gibt es einen Online-Kurs für junge Menschen, der ihnen hilft, psychische Probleme frühzeitig zu erkennen und sich selbst oder anderen zu helfen.
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Psychische Gesundheit und Schutz vor Gewalt sind untrennbar miteinander verbunden. Werden junge Menschen Opfer sexueller Gewalt belastet es sie tief und hat oft langfristige Folgen für ihr Wohlbefinden, ihr Selbstbild und ihre Beziehungen. Prävention und Aufklärung sind daher entscheidend. Die Heftreihe „Nicht wegschieben“ bietet Aufklärung und Handlungssicherheit zu folgenden Fragen: Wie spreche ich mit Kindern über sexuelle Gewalt? Was tun bei Verdacht? Wie erkenne ich Täterstrategien und sensibilisiere andere? Die Materialien sind kompakt, verständlich und in mehreren Sprachen verfügbar, ideal für pädagogische Fachkräfte und Eltern.
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Seit 2021 bietet die Stiftung „Achtung!Kinderseele“ in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bahn Stiftung ein innovatives E-Learning-Programm für Auszubildende an. Das Programm hilft dabei, psychische Herausforderungen in der Ausbildung zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Auf spielerische Weise können Auszubildende in kurzen, abwechslungsreichen Storys Themen wie Essstörungen, Zukunftsangst, Cannabiskonsum, Depressionen, Mobbing und viele weitere ausbildungstypische Probleme erkunden. Das Programm bietet praxisnahe Anregungen für den Umgang mit diesen Herausforderungen – eine wertvolle Unterstützung, um psychische Belastungen frühzeitig zu erkennen und zu bewältigen. Ein mögliches Angebot, mit dem Schulsozialarbeiter*innen an Oberstufenzentren gezielt auf Auszubildende zugehen und sie bei psychischen Herausforderungen unterstützen können.
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Das Gefühlstagebuch, mit seinen farbenfroh gestalteten Seiten und verspielten Gefühlswesen, hilft Kindern und Jugendlichen, ihre Emotionen zu benennen und über Erlebtes zu sprechen. Es fördert einen spielerischen, täglichen Umgang mit Gefühlen und stärkt so ihre emotionale Intelligenz. Für Schulsozialarbeiter*innen kann es ein wertvolles Werkzeug sein, um die sozial-emotionalen Kompetenzen junger Menschen zu fördern. Gerade in einem schulischen Umfeld, in dem starke Emotionen häufig auftreten, unterstützt das Tagebuch dabei, Gefühle bewusst wahrzunehmen und konstruktiv zu verarbeiten. So kann der individuelle Reflexionsprozess angestoßen und der Umgang mit Emotionen verbessert werden. Das Gefühlstagebuch ist Bestandteil des Programms „Mobile Jugend-Lern-Hilfe“, das von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung entwickelt wurde.
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Daddeln, scrollen, streamen – schadet das unserem Gehirn? In einem interessanten Artikel auf HIRN UND WEG – Der Neuroblog der Hertie-Stiftung geht David Wurzer der Frage nach, ob die digitale Dauerbeschallung unser Denkvermögen gefährdet – insbesondere bei jungen Menschen. Dabei greift er aktuelle Erkenntnisse und Forschungsfragen aus der Wissenschaft auf und führt sie im Artikel zusammen. Der Begriff „Brain Rot“ wird dabei als möglicher Ausdruck für die Auswirkungen dieser digitalen Reizüberflutung auf die psychische Gesundheit sowie die kognitive und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen diskutiert. Mythos oder echte Gefahr?
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Was tun, wenn Jugendliche still werden, abtauchen oder plötzlich gereizt reagieren? Armin Castello, Friederike Grabowski und Gunnar Brodersen liefern mit „Depressivität im Schulalter“ praxisnahe Ansätze und Handlungsstrategien für pädagogische Fachkräfte, die mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Das Fallbuch liefert konkrete Einblicke in fünf reale Schulgeschichten – samt Handlungsmöglichkeiten für den pädagogischen Alltag. Ideal für alle, die ihre Handlungskompetenz im Umgang mit psychisch belasteten Schüler*innen erweitern möchten!
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Delphine de Vigan erzählt in Loyalitäten die Geschichten von vier Menschen, die auf unterschiedliche Weise mit Loyalität ringen – mit sich selbst, mit anderen, mit der Wahrheit. Im Zentrum: der zwölfjährige Théo, der zwischen seinen zerstrittenen Eltern zerrieben wird und beginnt, heimlich zu trinken. Nur seine Lehrerin spürt, dass etwas nicht stimmt – doch Beweise fehlen. Ein stilles Kind, ein schwerer Verdacht und Erwachsene, die selbst kämpfen: Dieser Roman legt den Finger in die Wunde familiärer Überforderung und fragt, wie lange Wegschauen als Fürsorge durchgeht. Ein eindrucksvolles, sensibles Buch – und ein wertvoller Impuls für alle, die täglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
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Wie erleben junge Menschen psychische Erkrankungen? Und wie können Fachkräfte sie besser verstehen und begleiten? In diesem Podcast sprechen Jugendliche mit eigenen Erfahrungen offen mit Psychologinnen und Therapeutinnen – ehrlich, berührend und auf Augenhöhe. Für Schulsozialarbeiter*innen spannend, weil: Hier kommen Alltag und Fachwissen zusammen – für mehr Verständnis, echte Einblicke und hilfreiche Impulse für die Praxis. Jetzt reinhören – überall, wo es Podcasts gibt.
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Der Podcast „Schulsozialarbeit“ von Florian Baier und Martina Fischer bietet fundierte Einblicke in Theorie und Praxis der Schulsozialarbeit im deutschsprachigen Raum. Die beiden sind an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig und teilen sich dort ein Büro – der Ausgangspunkt für ihre Gespräche. Gemeinsam gestalten sie Lehrveranstaltungen, Weiterbildungen, Workshops und Publikationen. Im Podcast greifen sie aktuelle Entwicklungen auf und beleuchten vielfältige Themen der Schulsozialarbeit. In einer der neueren Folgen steht etwa die systemische Arbeit mit ganzen Klassen im Mittelpunkt.
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Kinder und Jugendliche, deren Eltern psychisch erkrankt sind, haben ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko, selbst psychische Erkrankungen zu entwickeln. Wie sehr sie belastet sind, hängt u. a. vom Alter, der Schwere der Erkrankung, dem Unterstützungsnetzwerk und den vorhandenen Schutz- und Resilienzfaktoren ab. Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Handlungsfeld und gibt praktische Impulse für die Arbeit mit betroffenen Familien. Sie ist eine Kooperationsveranstaltung der Projekte selbstbestimmt und A: aufklaren.   
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Im März 2026 ist es wieder so weit: Der Bundeskongress Schulsozialarbeit findet in Hildesheim (Niedersachsen) statt – unter dem Motto „Professionell. Nachhaltig. Zukunftsorientiert.“ Fachkräfte, Forschende und Interessierte sind eingeladen, zentrale Zukunftsthemen zu diskutieren: Armut & soziale Gerechtigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Digitalisierung und Digitalität in der Schulsozialarbeit sowie  Professionalisierung.
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Seit vielen Jahren ist Schöner leben ohne Nazis! jeden Sommer mit Aktionsständen auf Tour und hat Anregungen zum Nachdenken und Aktivwerden im Gepäck. Von Ende Mai bis Ende September 2025 ist die gemeinsame Kampagne des Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus und des Landesjugendring Brandenburg e. V. wieder auf Tour durch Brandenburg. Auch dieses Jahr tourt „Schöner leben ohne Nazis!“ wieder durch Brandenburg – mit Aktionen und starken Botschaften gegen Rechtsextremismus und Queerfeindlichkeit – für junge Menschen ab 14 Jahren. Noch bis zum 18. Mai 2025 kann man sich als Tourstation bewerben! 
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Die Bundesumweltspiele sind ein neues, bundesweites Pilotprojekt von ECOMOVE, das Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen spielerisch an weiterführende Schulen bringt – inspiriert von der Idee der Bundesjugendspiele und speziell für Jugendliche ab 14 Jahren konzipiert. In einer ersten Erprobungsphase im Sommer 2025 wird das Format mit zwölf ausgewählten Schulen in Deutschland getestet. Kern des Projekts ist eine digitale Nachhaltigkeitsrallye im Schulumfeld sowie die Umsetzung kreativer, nachhaltiger Aktionen, die online dokumentiert und mit Punkten belohnt werden. Für Schulsozialarbeiter*innen bietet sich hier die Chance, Jugendliche aktiv in ein innovatives Bildungsformat einzubinden – mit viel Raum für Beteiligung, Teamarbeit und selbstwirksames Handeln. Bereits im Frühjahr 2025 können interessierte Schülergruppen bei der Entwicklung der Spiele mitwirken, z. B. durch das Erkunden von Orten, das Formulieren eigener Aufgaben oder das Testen der Rallyes. Die Teilnahme am Pilotprojekt ist kostenfrei. Interesse, das Projekt an Ihrer Schule umzusetzen oder mehr zu erfahren? Kontakt: info@ecomove.de.
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